Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ahnsen, Meinersen und Päse am Abend des 20. Juli alarmiert.
In Ahnsen solle ein Rettungswagen brennen. Vor Ort stellte sich heraus, dass – vermutlich aufgrund eines technischen Defektes – Qualm aus dem Motorraum ausgetreten war, einen Löscheinsatz durch die Feuerwehrkräfte war nicht nötig.
Der Rettungswagen aus Gifhorn war zu einem Patienten in den Dornacker in Ahnsen geschickt worden. Dort angekommen stellten die beiden Sanitäter fest, dass aus dem Bereich des Motorraums des Mercedes Benz Sprinters Qualm aufstieg.
Sie alarmierten nicht nur die Feuerwehr, sondern brachten auch medizinisches Gerät – unter anderem mehrere Sauerstoffflaschen – aus dem Fahrzeug in Sicherheit. Parallel dazu wurde ein weiterer Rettungswagen für den Patienten nachalarmiert.
„Als wir am Einsatzort eintrafen, war kein Qualm mehr an dem abgestellten Fahrzeug festzustellen“, so Heino Kleiß, Ortsbrandmeister von Ahnsen und Einsatzleiter.
Dennoch wurde vorsorglich die Wasserversorgung aufgebaut und die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Nachdem der Motorraum kontrolliert wurde und kein Feuer festzustellen war, wurde der Rettungswagen in einer Parkbucht abgestellt und später von einer Fachfirma abgeschleppt, die Feuerwehren rückten wieder ein.