🔥24 Nachwuchsfeuerwehrleute bestehen Grundausbildung in der Samtgemeinde Meinersen🚒

Geschrieben am 04.09.2025
von Text: FB Presse- & Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr der SG Meinersen, Carsten Schaffhauser


Vier Ausbildungstage lang wurde in der Samtgemeinde Meinersen Nachwuchsfeuerwehrleute intensive geschult, jetzt stand die Abschlussprüfung auf der Plan, den alle 24 Teilnehmer die Ausbildung QS 2 mit Bravour bestanden. Damit haben sie die Grundausbildung abgeschlossen und ihnen steht der Weg offen für weitere Lehrgänge in der Feuerwehr.

„Nachdem die angehenden Feuerwehrleute eineinhalb bis zwei Jahre in den jeweiligen Ortsfeuerwehren in den verschiedensten Modulen geschult worden sind, standen an diesen beiden Wochenende die Bereiche erste Hilfe, ABC- Gefahren, sowie Zivil- und Katastrophenschutz im Mittelpunkt“, so der Samtgemeindeausbildungsleiter David Radke. Außerdem wurde rund eineinhalb Tage intensive praktische Ausbildung zu den verschiedensten Themen durchgeführt. Insgesamt zehn Ausbilder aus Führungskräften der Feuerwehren der Samtgemeinde nahmen diese Ausbildung vor.

Den Kompetenznachweis QS2 – Truppmitglied nahm dann ein Prüfungskomitee aus Mitgliedern der Kreisausbildungsleitung, der Samtgemeindewehrleitung, der Samtgemeindeausbildungsleitung sowie zwei Ortsbrandmeistern der Samtgemeinde unter der Leitung des stellvertretenden Kreisausbildungsleiters Wolfgang Dreinerth ab.

In je zwei Einsatzlagen stellten die Teilnehmer aus den Ortswehren Ahnsen, Dalldorf, Ettenbüttel, Hillerse, Leiferde, Meinersen, Müden, Ohof, Päse und Seershausen ihr Können Ende August am Meinerser Schulzentrum unter Beweis.

Dass die Jungbrandschützer das in den vergangenen Jahren erlernte und an den Wochenenden vertiefte Feuerwehrwissen auch im Einsatz einzusetzen wissen, zeigten die Teilnehmer eindrücklich am Sonnabend, 30. August. Als die Sirenen in der Samtgemeinde heulten und die Feuerwehren zu einem Vegetationsbrand nach Ohof riefen, besetzten die Prüflinge mit ihren Ausbildern kurzerhand die Fahrzeuge und trafen mit als erstes an der Einsatzstelle ein.

Mittels mehrerer Strahlrohre und Feuerpatschen wurde im ersten Angriff und bis zum Aufbau des Pendelverkehrs wichtige Arbeit geleistet und so ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert.