In Leiferde wurde ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur modernen Internetversorgung gemeistert.
Die ersten Haushalte sind nun erfolgreich an das neue Glasfasernetz der FNOH-DSL Südheide GmbH angeschlossen.
Damit stehen den Kundinnen und Kunden bereits jetzt Übertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s zur Verfügung.
Im durch die FNOH erschlossenen Bereich rund um den Bahnhof wurden die Tiefbauarbeiten inzwischen vollständig abgeschlossen.
Aktuell läuft die Fertigstellung der einzelnen Hausanschlüsse. Dazu gehört unter anderem das Einblasen der Glasfaserkabel in die bereits verlegten Schutzrohre, die Montage der Technik in den Gebäuden sowie die Anbindung an das zentrale Netz.
Die ersten Haushalte konnten inzwischen freigeschaltet werden. In den kommenden Wochen folgen nach und nach weitere Anschlüsse im verbleibenden Ausbaugebiet. Ziel ist es, alle noch offenen Hausanschlüsse im Ausbaubereich innerhalb der nächsten acht Wochen fertigzustellen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Leiferde bereits die ersten Haushalte versorgen können“, erklärt Marco Stautz, Vertriebsleiter der FNOH-DSL Südheide GmbH. „Unser Team arbeitet mit Hochdruck daran, auch die restlichen Anschlüsse zeitnah bereitzustellen.“
Die Freischaltung der Anschlüsse erfolgt abhängig von noch bestehenden Verträgen. Sobald diese auslaufen, übernimmt die FNOH automatisch und unterbrechungsfrei die Versorgung der neuen Vertragskundinnen und -kunden, sofern diese die FNOH mit der Rufnummernportierung beauftragt haben. Sollte keine Rufnummernportierung gewünscht sein, legt die FNOH unabhängig von bisherigen Telekommunikationsverträgen einen Inbetriebnahmetermin fest.
Auch in Hahnenhorn laufen derzeit vorbereitende Maßnahmen für die spätere Versorgung mit Glasfaser. Die Zuleitung aus Richtung Müden konnte teilweise bereits mithilfe eines Kabelpflugs verlegt werden. Die noch ausstehenden Tiefbauarbeiten werden in den kommenden Wochen durch das beauftragte Unternehmen fertiggestellt.
Damit wird bis August eine direkte Glasfaser-Anbindung der bestehenden DSL-Technik in Betrieb gehen, die bisherige Anbindung ablösen und damit die Internetanbindung im Ort spürbar verbessern.