Gannerwinkel 1 (Platz 2) und Gannerwinkel 2 (Platz 4) aus der Stadt Wittingen qualifizieren sich mit jeweils 100 % für den Landesentscheid im kommenden Jahr.In vier Modulen stellten die Feuerwehrleute ihr Können unter Beweis. Zunächst galt es einen Löschangriff vorzuführen. Anschließend musste eine Saugleitung korrekt und auf Zeit gekuppelt werden. Dann galt es das Sprechfunkmodul möglichst fehlerfrei zu absolvieren.
Als viertes neues Modul kam auf der Regionalebene das Thema Atemschutz dazu, ein Atemschutztrupp musste sich ausrüsten und einen Belastungsübung durchführen. Für die Durchführung des Leistungsvergleichs zeichnete sich in diesem Jahr der Kreisfeuerwehrverband Peine verantwortlich, als Austragungsort wurde das Gelände rund um die Berufsbildende Schule im Peiner Ortsteil Vöhrum ausgewählt.
Führungskräfte aus den Feuerwehren im Bezirk Braunschweig, von Gifhorn bis Göttingen, unterstützten als Wertungsrichter auf den Bahnen. Bei fehlerfreien Modulen machten schließlich die Zeittakte innerhalb der Module die Unterschiede in den Platzierungen aus. Weitere teilnehmende Feuerwehren aus dem Landkreis Gifhorn waren: Lingwedel (Platz 18; 99,85%; SG Hankensbüttel), Seershausen (Platz 19, 99,79%, SG Meinersen), Päse (Platz 21, 99,74%, SG Meinersen) und Lagesbüttel (Platz 33; SG Papenteich).
„Bei den gezeigten Modulen handelt es sich um Teile aus der praktischen Arbeit eines jeden Feuerwehrmitgliedes“, so Wolfgang Dreinert, Wertungsrichter und stellvertretender Ausbildungsleiter der Kreisfeuerwehr Gifhorn.
Der Meinerser Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer ließ es sich nicht nehmen, seine startenden Feuerwehren vor Ort moralisch zu unterstützen. „Das Gezeigte gehört zur Ausbildung und wird auch so in den Feuerwehren vermittelt, die erzielten Leistungen bestätigten einmal mehr, dass man sich im Ernstfall auf die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren verlassen kann, so Sven J. Mayer.




