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Frage einer Bürgerin:
Sehr geehrter Herr Bußmann.
Ich habe mal eine Frage bezüglich zu den Radwegen.
Ich habe in Meinersen gewohnt und wohne jetzt seit längerer Zeit in Müden.
Mir ist schon seit Längerem aufgefallen, dass es sehr schwer ist, von Müden mit dem Rad wegzukommen.
Ich würde gerne öfter das Fahrrad benutzen, um nach Meinersen (Sport, meine Eltern usw.) zu fahren.
Dennoch ist es schwierig, auf direktem Weg dorthin zu kommen. Teilweise ist es sogar gefährlich, Fahrrad zu fahren.
Es gibt nur den Weg über die Felder nach Ahnsen, was ein totaler Umweg ist.
Der andere Weg wäre über den „Alkoholschnellweg“ – dieser ist für Radfahrer extrem gefährlich.Jetzt, wo dieser Weg gesperrt ist, lässt er sich gut und schnell fahren.
Meine Frage ist daher: Wann wird es einen Radweg von Müden nach Meinersen geben?
Und wäre es nicht möglich gewesen, einen Radweg zu bauen, solange der Alkoholschnellweg länger gesperrt war?
Liebe Grüße
Antwort von Herrn Bußmann:
Liebe Fragestellerin,das Thema eines Radweges von Müden nach Ahnsen ist ja keine neues Thema, die Gemeinde Müden (Aller) hat ja bereits auf eigene Kosten ein Teilstück entlang der Landesstraße 299 vom Ortsausgang Müden bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße 51 Richtung Flettmar erstellt. Auch für die Weiterführung eines straßenbegleitenden Fahrradweges entlang der Landesstraße Richtung Ahnsen, gab es vor kurzem bereits ein Gespräch mit den Eigentümern der Flächen, wo wir über den Lückenschluss Richtigung Ahnsen gesprochen haben. Nun muss in Absprache mit dem Land Niedersachsen geklärt werden, ob sie zur Übernahme von Kosten für den Bau bereit sind.Ähnlich, wie der derzeitig in Planung befindliche Radweg von Ettenbüttel nach Leiferde, wäre auch der Weg von Müden nach Ahnsen eigentlich durch das Land Niedersachsen umzusetzen, als sogenannter Straßenbaulastträger. Damit wir überhaupt irgendwann als Gemeinde/Samtgemeinde in den genuß von Radwegen entlang von Landesstraßen bekommen, haben wir den Weg eingeschlagen und selbst um den Bau der Wege zu kümmern, unter der Voraussetzung, das Land Niedersachsen zahlt den Bau und übernimmt die Strecken hinterher auch in ihre Baulast.Bei einem Radweg entlang des „Alkohol-Schnellwegs“ wären die Baukosten komplett von der Samtgemeinde zu tragen und das ist derzeit nicht zu finanzieren. Um erstmal dort hin zu kommen, müsste vorher auch erstmal ein Radweg entlang der Landesstraße 283 von Dieckhorst kommend über den Damm Richtung Gerstenbüttel gebaut werden.
Mit freundlichen Grüßen